„Se souvenir“, Erinnerungspraktiken − Gedächtniskultur
Die Ringvorlesung startet am Mittwoch, den 30.10.2024, und findet bis einschließlich 12.02.2025 immer mittwochs von 18 bis 20 Uhr statt.
„Se souvenir“, Erinnerungspraktiken − Gedächtniskultur
Die Ringvorlesung startet am Mittwoch, den 30.10.2024, und findet bis einschließlich 12.02.2025 immer mittwochs von 18 bis 20 Uhr statt.
Referent: Marcus Evans (London)
Moderation: Heinz Weiß (Frankfurt)
Bitte melden Sie sich bis zum 09.02.2025 unter folgendem Link zu dieser Veranstaltung an.
Die Teilnahme ist für Mitglieder, Teilnehmer*innen, Kandidat*innen und Mitarbeitende des FPI und des AFI, für Mitarbeitende des SFI, JBZ und FAPP sowie für Teilnehmer*innen und Kandidat*innen des IPF und aller DPV-Institute sowie für Studierende kostenlos.
Wenn Sie kein Mitglied der oben genannten Institute sind, beträgt der Unkostenbeitrag 10 Euro.
„Nach uns die Sintflut“ − Krisenbewältigung zwischen Externalisierung und Generativität
veranstaltet vom Institut für Sozialforschung (IfS) und Sigmund-Freud-Institut (SFI), in Kooperation mit der Oper Frankfurt sowie der Goethe-Universität.
Mit Beiträgen von Dennis Eversberg (Frankfurt/M.), Vera King (Frankfurt/M.), Christine Kirchhoff (Berlin), Henrike Kohpeiß (Berlin), Stephan Lessenich (Frankfurt/M.), Mauro Magatti (Mailand), Mark Schweda (Oldenburg), Timo Storck (Berlin) und
Heinz Weiß (Frankfurt/M.) sowie einer Podiumsdiskussion mit Aileen Schneider, Maximilian Enderle und Konrad Kuhn (Oper Frankfurt).
Weitere Informationen insbesondere zur Anmeldung folgen.
Das Sigmund-Freud-Institut trauert um den indischen Psychoanalytiker, Wissenschaftler und engagierten Kollegen Sudhir Kakar, geboren am 25. Juli 1938, gestorben am 22. April 2024.
Sudhir Kakar praktizierte viele Jahre in Neu Delhi als Psychoanalytiker und unterrichtete Studierende. Er hatte ursprünglich Wirtschaftswissenschaften in Deutschland studiert, begann sich durch einen Begegnung mit Erik Erikson für die Psychoanalyse zu interessieren. Seine Ausbildung und Lehranalyse absolvierte er auch am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt. Später lehrte er u. a. in Harvard, Princeton, Chicago und Paris und hielt Vorträge an der International Psychoanalytic University (IPU) in Berlin.
Wichtige Werke, die englisch und deutsch publiziert wurden, waren zum Beispiel ‚The inner world. A psychoanalytic study of childhood and society in India‘, Oxford University Press 1978. 1996 erschien von ihm bei Beck: ‚Die Gewalt der Frommen. Zur Psychologie religiöser und ethnischer Konflikte‘, 2012 ‚Kultur und Psyche. Psychoanalyse im Dialog mit nicht-westlichen Gesellschaften‘, bei Psychosozial sowie ‚Die Seele der Anderen. Mein Leben zwischen Indien und dem Westen‘ erneut bei Beck, München. 2024 erscheinen von ihm die Bücher ‚The Mind in the World‘ bei Oxford University Press sowie, bei Karnac: ‚The Indian Jungle: Psychoanalysis and Non-Western Civilizations‘.
Im Jahr 2022 erhielt er den Hauptpreis des Lotte Köhler Award for Psychoanalytic Developmental, Cultural and Social Psychology, 2022 erstmals gemeinsam verliehen vom Kilian and Lotte Köhler Centre for Social and Cultural Psychology and Historical Anthropology (KKC) Bochum und vom Sigmund-Freud-Institut Frankfurt am Main. Zuletzt engagierte sich Sudhir Kakar erfolgreich für die Gründung des Kakar Centre for Psychoanalysis and Culture, in Kooperation mit der B. Munjal University (BMU) in Delhi. An diesem Zentrum, aber auch an vielen anderen psychoanalytischen und wissenschaftlichen Instituten, in denen er dankenswerterweise weltweit immer wieder aktiv war, wird sein bedeutsames Wirken und Andenken fortgeführt werden können. Der Tod von Sudhir Kakar stellt für das Sigmund-Freud-Institut einen schmerzlichen Verlust dar. Wir werden uns bemühen, im Sinne des Verstorbenen die von ihm initiierten Kooperationen weiterzuführen.
zum Thema „Grenzen des Vertrauens? − Spannungsfelder zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft“.
Forum zum Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis u.a. mit Vera King, Andreas Schindel, Tobias Singelnstein, Tobias Wille, Nicole Deitelhoff, Florian Meesmann (Redaktionsleiter MDR Aktuell) und Rebecca C. Schmidt.
zum Thema „Wer ist autoritär?“, Veranstaltung im Rahmen der Gesprächsreihe „Frankfurter Schule“
organisiert vom Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main und vom Forschungszentrum „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität in Kooperation mit dem Institut für Sozialforschung, dem Museum für Kommunikation Frankfurt und hr2-kultur.
Adoleszenzkrise in der Gesellschaftskrise ‒
Psychosoziale Folgen der Coronapandemie für biografische Verläufe im Übergang Schule–Beruf
Bitte melden Sie sich unter folgendem Anmeldelink an.
zum Thema „Grenzen ziehen, verschieben oder überschreiten?“ im Rahmen der Reihe P E R S P E K T I V W E C H S E L #4
mit einer Performance von Eva Weingärtner und Diskussion mit Prof. Dr. Vera King, Prof. Dr. Frauke A. Kurbacher, Eva Weingärtner über die Bedeutung und Rolle von Grenzen, moderiert von Gabriel Belinga Belinga.
Die Reihe wird kuratiert von Jana Hartmann und Heike Sütter.
Umbruch ‒ Der Beitrag des psychodynamischen Coachings zur nachhaltigen Transformation
Veranstaltet von ‚Inscape‘ und der Universität Kassel in Kooperation mit dem Sigmund-Freud-Institut und der Manufaktur für Organisationsberatung München und der Deutschen Gesellschaft für Supervision und Coaching (DGSv) e.V., Köln
Anmeldung
Carla Sophie Messmann, Frankfurt, erhält 2021 den Kleinen Förderpreis der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV-Stiftung) für die Arbeit: „Gedanken zum psychoanalytischen »Zweitgespräch«“.