Sprecherin des Verbundprojekts: Prof. Dr. Vera King
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Vera King (Goethe-Univ. & SFI), Prof. Dr. Benigna Gerisch (IPU Berlin), Prof. Dr. Hartmut Rosa (Univ. Jena)
Wissenschaftliche MitarbeiterInnen: Dr. Julia Schreiber (Goethe-Univ. & SFI), Ben Salfeld-Nebgen (IPU) u.a.
Gefördert durch: VolkswagenStiftung
Projektlaufzeit: 12/12 – 04/18
Im Zentrum des interdisziplinären Projekts standen die Bedeutung und die Folgen der zunehmenden Optimierung sozialer Praxis in unterschiedlichen gesellschaftlichen Lebensbereichen und mit Blick auf kulturelle Veränderungen von ‚Normalität‘ und ‚Pathologie‘. Herausgearbeitet wurden dabei insbesondere auch die Konflikte und Widersprüche von Optimierungsanforderungen und ihre Konsequenzen für soziale Beziehungen und Selbstentwürfe und Körperbilder. Methodisch handelt es sich um ein Mixed-Methods-Design mit quantitativen und qualitativen Zugängen. Neben standardisierten Erhebungen wurden narrative biographische Interviews und ExpertInnen-Interviews geführt.
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Vera King, Dr. Julia Schreiber
Gefördert durch: Gleichstellungsbüro der Goethe-Univ. & Dekanat des FB 03, Förderlinie „kleine Genderprojekte“ zur Nachwuchsförderung
Projektlaufzeit: 10/20 – 12/21
In der Pilotstudie werden Familienplanung sowie Bedeutungen von Geschlecht und Elternschaft im Zuge der wachsenden Möglichkeiten zur Optimierung der biografischen Planung und Realisierung des Elternwerdens explorativ erforscht. Insbesondere werden Motivlagen und Folgewirkungen von reproduktionsmedizinischen Behandlungen analysiert. Ein Augenmerk liegt dabei auch auf den normativen Orientierungen in Bezug auf biografischer Zeitplanung und Reproduktionsmedizin.
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Vera King (Goethe-Univ. & SFI), Dr. Susanne Benzel (SFI), Simone Rassmann (Goethe-Univ.)
Gefördert durch: Gleichstellungsbüro der Goethe-Univ. & Dekanat des FB 03, Förderlinie „kleine Genderprojekte“ zur Nachwuchsförderung
Projektlaufzeit: 10/17 – 08/18
Die Studie zielte auf die Untersuchung von geschlechterbezogenen Selbst- und Körperdarstellungen Adoleszenter in Social Media. Von besonderem Interesse sind dabei die Spannung zwischen Erweiterung und Normierung von Kommunikationsspielräumen im Zuge der Digitalisierung sowie die Relationen von Online-Selbst- und Körper-Darstellungen einerseits und Offline-Darstellungen andererseits aus der Sicht der Jugendlichen.
Bedeutung von Social Media und Internetnutzung bei Personen mit psychischen Belastungen (Pilotstudie)
Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Vera King und Dr. Susanne Benzel in Kooperation mit Prof. Dr. Heinz Weiß (SFI & RBK) und Dr. Gesche Janzarik (SFI)
Studentische Hilfskräfte: Franziska Elfers und Lukas Mayeres
Gefördert durch: Gleichstellungsbüro der Goethe-Univ. & Dekanat des FB 03, Förderlinie „kleine Genderprojekte“ zur Nachwuchsförderung
Projektlaufzeit: seit 03/2022
Ausgehend von Befunden zu grundlegenden Veränderungen der Lebens- und Erfahrungswelten junger Erwachsener im Zuge fortschreitender Digitalisierungsprozesse untersucht die Pilotstudie die Bedeutung von Social Media und Internetnutzung für Personen mit psychischen Belastungen.