Vortrag von Prof. Dr. Patrick Meurs gemeinsam mit den Analytischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin/en Nuran Aytekin und Gregor Schöbel am Montag, 10. November 2025 um 18:45 Uhr im Sigmund-Freud-Institut (SFI)

Frühprävention (Starthilfe) – Entwicklungspsychologische Effekte und wirtschaftliche Aspekte

Moderation: Angelika Wilcke, Vorsitzende der Fördergesellschaft
Veranstalter: Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts

Bitte melden Sie sich bis zum 07. November 2025 unter Foege@sfi.eu an. Die Teilnahme ist nur mit einer Anmeldebestätigung möglich.

Fachtagung am 13. und 14. November 2025 im Sigmund-Freud-Institut

Zehn Jahre seit dem »Sommer der Flucht« – Rückblicke, Ausblicke, Blickwinkel6. Fachtagung des Sigmund-Freud-Instituts für Haupt- und Ehrenamtliche in der Arbeit mit geflüchteten Menschen

Veranstaltet vom Veranstaltungsteam Fluchtforschung und Geflüchtetenarbeit des Sigmund-Freud-Instituts (SFI)

Die Veranstaltung wurde mit 8 Punkten durch die Psychotherapeutenkammer Hessen akkreditiert.

Bitte melden Sie sich bis zum 10.11.2025 unter folgendem Link an: Veranstaltungsanmeldung

Vortrag von Hendrik Hebauf am 18. September 2025 um 19.30 Uhr im Sigmund-Freud-Institut

Rationalisierung des Wahns: Erinnerung, Gewalt und der Holocaust bei A. Dirk Moses

Bitte melden Sie sich bis zum 17.09. per E-Mail unter drittegeneration(at)sigmund-freud-institut.de mit dem Betreff „Anmeldung Vortrag Hebauf“ für den Vortrag an. Bitte geben Sie in der E-Mail Ihren vollständigen Namen, ggf. Institution und E-Mail-Adresse an. Vor Ort sollten Sie sich bitte mit einem geeigneten Identifikationsdokument ausweisen können.

Der Besuch der Veranstaltung wird von der Psychotherapeutenkammer Hessen mit 2 Fortbildungseinheiten anerkannt. Wenn Sie eine Fortbildungsbescheinigung wünschen, teilen Sie dies bitte am Einlass mit.

Fortbildung am 23. Oktober 2025 von 14:00 bis 17:30 Uhr im Sigmund-Freud-Institut (SFI)

zum Thema: Einführung in Konzepte und Interventionen einer psychoanalytisch orientierten Traumapädagogik mit Prof. Dr. Marga Günther (Evangelische Hochschule Darmstadt)

Das Forschungsprojekt bieten allen Mitarbeitenden in der Geflüchtetenhilfe und Interessierten die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen aus der Arbeit mit Geflüchteten auszutauschen.

Bitte melden Sie sich bis zum 16. Oktober 2025 bei Frau Marburger an. Die Teilnahme ist kostenfrei und auf 15 Personen begrenzt.

Vortrag von Irina Dannert am 21. August 2025 um 20 Uhr im Sigmund-Freud-Institut

„Identität im Übergang“

Die Veranstaltung des Behandlungsnetzwerkes findet in Kooperation mit dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut, dem Sigmund-Freud-Institut, dem Anna-Freud-Institut, dem Jüdischen Psychotherapeutischen Beratungszentrum, dem Institut für Psychoanalyse Frankfurt und dem Institut für Traumabearbeitung und Weiterbildung Frankfurt statt.

Die Einladung von FATRA zu diesem Vortrag finden Sie hier.

W3-Professur Psychoanalyse (m/w/d) an der Universität Kassel in Kooperation mit dem Sigmund-Freud-Institut (SFI) Frankfurt/M.

In Kooperation mit dem Sigmund-Freud-Institut (SFI) Frankfurt/M. ist im Fachbereich Humanwissenschaften am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Kassel zum 1. Oktober 2026 die oben genannte Stelle zu besetzten.

Die Professur vertritt zur Hälfte das genannte Fachgebiet am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Kassel und übernimmt zur anderen Hälfte die Position eines Direktors/einer Direktorin und die Leitung des Bereiches Psychoanalyse mit Schwerpunkt psychoanalytische Entwicklungspsychologie im Sigmund-Freud-Institut (SFI) Frankfurt/M.

Die Ausschreibungsfrist gilt bis zum 22. April 2025.

Ausschreibung in deutscher Sprache

Ausschreibung in englischer Sprache

Erfahrungsaustausch am 26. Juni 2025 von 15:00 bis 16:30 Uhr im Sigmund-Freud-Institut (SFI)

Reflexionsraum der Forschungsgruppe ‚Übergangsräume des Weiter(an)kommens‘ (ÜWA)

Das Forschungsprojekt bieten allen Mitarbeitenden in der Geflüchtetenhilfe und Interessierten die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen aus der Arbeit mit Geflüchteten auszutauschen.

Bitte melden Sie sich bis zum 20. Juni 2025 bei Frau Marburger an. Die Teilnahme ist kostenfrei und auf 15 Personen begrenzt.

Save the Date: Ein weiterer Reflexionsraum wird am 02.10.2025 angeboten.

Vortrag von Dr. des. Ina Kulić und M.A. Soz. M.Sc. Psych. Dennis Schäfer am 26. Juni 2025 um 18:00 Uhr im Sigmund-Freud-Institut (SFI)

 Man fühlt sich immer so’n bisschen zerrissen“ – Aufwachsen unter Fluchtbedingungen

Moderation: Prof. Dr. Patrick Meurs
Einleitung: Angelika Wilcke, Vorsitzende der Fördergesellschaft
Veranstalter: Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts
Projekt: Übergangsräume des Weiter(an)kommens (ÜWA)

Bitte melden Sie sich bis zum 24. Juni 2025 unter Foege@sfi.eu an. Die Teilnahme ist nur mit einer Anmeldebestätigung möglich.

Nachruf für Ilse Grubrich-Simitis (22.02.1936 – 08.08.2024)

Die am 8. August verstorbene Psychoanalytikerin und international renommierte Freudforscherin Ilse Grubrich-Simitis war während ihres Lebens die unermüdliche treibende Kraft hinter der Herausgabe der gesammelten Werke Freuds. Sie übernahm zahlreiche redaktionelle Aufgaben in der psychoanalytischen Community und war Mitherausgeberin des Jahrbuchs für Psychoanalyse. Ihre Leidenschaft war es, Freuds Texte sowohl ihren psychoanalytischen Kolleginnen und Kollegen als auch einem breiteren psychoanalytisch interessierten Publikum zugänglich zu machen.

Sie studierte an der Hochschule für Gestaltung in Ulm und begann ihre berufliche Laufbahn in den 1950er Jahren. Sie machte es sich zur Aufgabe, Freuds Grundlagentexte nach der Zäsur des Nationalsozialismus einem deutschen Publikum wieder zugänglich zu machen. In dieser Zeit entwickelten sich sehr enge Beziehungen zu Personen wie James Strachey sowie Ernst und Anna Freud, die für Grubrich-Simitis eine wichtige unterstützende Rolle spielten.

Aus ihrer Tätigkeit als Herausgeberin von Freuds Texten entstand der Wunsch, selbst Psychoanalytikerin zu werden. Sie begann ihre Ausbildung 1972 am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt und begann drei Jahre später zu therapieren. Am SFI war sie Mitarbeiterin von Alexander Mitscherlich. Ende der 70er Jahre erschien ihre erste Veröffentlichung über ihre klinische Arbeit, „Extremtraumatisierung als kumulatives Trauma“, ein Text über Übertragung und Gegenübertragung in der Behandlung eines Erwachsenen, der das Kind eines Holocaust-Überlebenden ist.

1998 erhielt sie den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Im selben Jahr wurde sie mit dem Sigourney-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Psychoanalyse ausgezeichnet. Sie wurde von der damaligen Jury als die herausragendste Freud-Forscherin innerhalb der deutschen psychoanalytischen Gemeinschaft anerkannt. Bekannt wurde sie in den Neunzigern durch Bücher wie „Zurück zu Freuds Texten“ (1993), das als besonderes Verdienst gilt und auch unbekannte Werke Freuds enthält. Einige Jahre zuvor hatte sie die „Übersicht über die Übertragungsneurosen. Ein bisher unbekanntes Manuskript“ herausgegeben. Sie betonte wiederholt den innovativen und kraftvollen Charakter von Freuds Arbeit. In ihren Besprechungen von Freuds Texten zeigte sie dem Leser Freud at work.

Sie war Ehrenmitglied und Lehranalytikerin am Frankfurter Psychoanalytischen Institut. Als klinisch vielseitig erfahrene, offene und unterstützungsbereite Kollegin genoss sie hohe Anerkennung.

Wir trauern um Ilse Grubrich-Simitis, die durch ihre international herausragende Auseinandersetzung mit dem Werk Sigmund Freuds und der Theoriegeschichte der Psychoanalyse auch grundlegende Beiträge zur Weiterentwicklung der zeitgenössischen psychoanalytischen Forschung leistete.

Das Direktorium des Sigmund-Freud-Instituts

Vortrag von M.A. Psych. Sima Saligheh und M.A. Soz. Raem Abd-Al-Majeed am 14. November 2024 um 18:00 Uhr im Sigmund-Freud-Institut (SFI)

Psychoanalytisch, preisgekrönt, prekär. Die psychosoziale Hilfe für Geflüchtete des Sigmund-Freud-Instituts

Moderation: Prof. Dr. Patrick Meurs
Einleitung: Angelika Wilcke, Vorsitzende der Fördergesellschaft
Veranstalter: Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts

Bitte melden Sie sich bis zum 11. November 2024 unter Foege@sfi.eu an. Die Teilnahme ist nur mit einer Anmeldebestätigung möglich.

Die Einladung zur Veranstaltung finden Sie hier.