Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d), E 13 TV-G-U als 65%-Teilzeit, am Forschungszentrum ‚Normative Orders‘ der Goethe-Universität Frankfurt/M.

Die Stelle ist im Rahmen des Hessischen Forschungsverbunds DemoReg „Herausforderungen der Demokratie in Zeiten ihrer Regression“ im Work Package „Begriff und Theorien der Regression“ (Prof. Forst und Prof. King) ausgeschrieben und an der Schnittstelle von politischer Theorie/Philosophie und Soziologie/psychoanalytischer Sozialpsychologie angesiedelt.

Weitere Angaben finden Sie in der vollständigen Ausschreibung bzw. auf der Homepage der Goethe-Universität unter https://www.uni-frankfurt.de/48794987/Zentrale_Einrichtungen.

Bewerbungsende ist der 09. September 2025.

Vortrag von Irina Dannert am 21. August 2025 um 20 Uhr im Sigmund-Freud-Institut

„Identität im Übergang“

Die Veranstaltung des Behandlungsnetzwerkes findet in Kooperation mit dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut, dem Sigmund-Freud-Institut, dem Anna-Freud-Institut, dem Jüdischen Psychotherapeutischen Beratungszentrum, dem Institut für Psychoanalyse Frankfurt und dem Institut für Traumabearbeitung und Weiterbildung Frankfurt statt.

Die Einladung von FATRA zu diesem Vortrag finden Sie hier.

Mitarbeiter*in (m/w/d) für den Empfang mit 29 Std./Woche

Im Sigmund-Freud-Institut (SFI) in Frankfurt am Main ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die unbefristete Teilzeitstelle (72,5 %) einer Mitarbeiterin / eines Mitarbeiters (m/w/d) für den Empfang mit unterstützenden administrativen und kaufmännischen Tätigkeiten, Entgeltgruppe 8 nach TV-H, zu besetzen.

Die Tätigkeiten, die Voraussetzungen und alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte der vollständigen Ausschreibung.

Bewerbungsende ist der 31. August 2025.

W3-Professur Psychoanalyse (m/w/d) an der Universität Kassel in Kooperation mit dem Sigmund-Freud-Institut (SFI) Frankfurt/M.

In Kooperation mit dem Sigmund-Freud-Institut (SFI) Frankfurt/M. ist im Fachbereich Humanwissenschaften am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Kassel zum 1. Oktober 2026 die oben genannte Stelle zu besetzten.

Die Professur vertritt zur Hälfte das genannte Fachgebiet am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Kassel und übernimmt zur anderen Hälfte die Position eines Direktors/einer Direktorin und die Leitung des Bereiches Psychoanalyse mit Schwerpunkt psychoanalytische Entwicklungspsychologie im Sigmund-Freud-Institut (SFI) Frankfurt/M.

Die Ausschreibungsfrist gilt bis zum 22. April 2025.

Ausschreibung in deutscher Sprache

Ausschreibung in englischer Sprache

Erfahrungsaustausch am 26. Juni 2025 von 15:00 bis 16:30 Uhr im Sigmund-Freud-Institut (SFI)

Reflexionsraum der Forschungsgruppe ‚Übergangsräume des Weiter(an)kommens‘ (ÜWA)

Das Forschungsprojekt bieten allen Mitarbeitenden in der Geflüchtetenhilfe und Interessierten die Möglichkeit, sich über ihre Erfahrungen aus der Arbeit mit Geflüchteten auszutauschen.

Bitte melden Sie sich bis zum 20. Juni 2025 bei Frau Marburger an. Die Teilnahme ist kostenfrei und auf 15 Personen begrenzt.

Save the Date: Ein weiterer Reflexionsraum wird am 02.10.2025 angeboten.

Interdisziplinäre Tagung am 22. und 23. Mai 2025 im Sigmund-Freud-Institut (SFI)

„Nach uns die Sintflut“ − Krisenbewältigung zwischen Externalisierung und Generativität

Veranstaltet vom Institut für Sozialforschung (IfS) und dem Sigmund-Freud-Institut (SFI) in Kooperation mit der Oper Frankfurt sowie der Goethe-Universität Frankfurt

Mit dieser Tagung wollen wir den psychischen und sozialen Mechanismen nachgehen, mit denen die Realität einer klimabedingten Umwälzung der Lebensbedingungen noch auf Distanz zu halten versucht wird. Sie fragt zum einen danach, auf welche Weisen solche illusionären Perspektiven und Praktiken fortgeschrieben werden – zum anderen geht es darum, Perspektiven zu entwickeln, wie Solidarität und Verantwortung für generational, räumlich, sozial Andere neu gefasst und verknüpft werden können.
Neben soziologischen, sozialpsychologisch-psychoanalytischen und philosophischen Beiträgen wird zudem in Zusammenarbeit mit der Oper Frankfurt ausgelotet, wie Krisen künstlerisch aufgegriffen werden und welche erweiterten Erfahrungsmöglichkeiten sich dadurch erschließen.

Das Programm und alle weiteren Informationen finden Sie im Veranstaltungsflyer.

Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich unter folgendem Link an: Veranstaltungsanmeldung

Der vollständige Besuch der Veranstaltung wird von der Psychotherapeutenkammer Hessen mit 12 Fortbildungseinheiten anerkannt.

Nachfolgend ein Link zur Pressemitteilung der Goethe-Universität

Vortrag von Dr. des. Ina Kulić und M.A. Soz. M.Sc. Psych. Dennis Schäfer am 26. Juni 2025 um 18:00 Uhr im Sigmund-Freud-Institut (SFI)

 Man fühlt sich immer so’n bisschen zerrissen“ – Aufwachsen unter Fluchtbedingungen

Moderation: Prof. Dr. Patrick Meurs
Einleitung: Angelika Wilcke, Vorsitzende der Fördergesellschaft
Veranstalter: Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts
Projekt: Übergangsräume des Weiter(an)kommens (ÜWA)

Bitte melden Sie sich bis zum 24. Juni 2025 unter Foege@sfi.eu an. Die Teilnahme ist nur mit einer Anmeldebestätigung möglich.

Nachruf für Ilse Grubrich-Simitis (22.02.1936 – 08.08.2024)

Die am 8. August verstorbene Psychoanalytikerin und international renommierte Freudforscherin Ilse Grubrich-Simitis war während ihres Lebens die unermüdliche treibende Kraft hinter der Herausgabe der gesammelten Werke Freuds. Sie übernahm zahlreiche redaktionelle Aufgaben in der psychoanalytischen Community und war Mitherausgeberin des Jahrbuchs für Psychoanalyse. Ihre Leidenschaft war es, Freuds Texte sowohl ihren psychoanalytischen Kolleginnen und Kollegen als auch einem breiteren psychoanalytisch interessierten Publikum zugänglich zu machen.

Sie studierte an der Hochschule für Gestaltung in Ulm und begann ihre berufliche Laufbahn in den 1950er Jahren. Sie machte es sich zur Aufgabe, Freuds Grundlagentexte nach der Zäsur des Nationalsozialismus einem deutschen Publikum wieder zugänglich zu machen. In dieser Zeit entwickelten sich sehr enge Beziehungen zu Personen wie James Strachey sowie Ernst und Anna Freud, die für Grubrich-Simitis eine wichtige unterstützende Rolle spielten.

Aus ihrer Tätigkeit als Herausgeberin von Freuds Texten entstand der Wunsch, selbst Psychoanalytikerin zu werden. Sie begann ihre Ausbildung 1972 am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt und begann drei Jahre später zu therapieren. Am SFI war sie Mitarbeiterin von Alexander Mitscherlich. Ende der 70er Jahre erschien ihre erste Veröffentlichung über ihre klinische Arbeit, „Extremtraumatisierung als kumulatives Trauma“, ein Text über Übertragung und Gegenübertragung in der Behandlung eines Erwachsenen, der das Kind eines Holocaust-Überlebenden ist.

1998 erhielt sie den Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Im selben Jahr wurde sie mit dem Sigourney-Preis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Psychoanalyse ausgezeichnet. Sie wurde von der damaligen Jury als die herausragendste Freud-Forscherin innerhalb der deutschen psychoanalytischen Gemeinschaft anerkannt. Bekannt wurde sie in den Neunzigern durch Bücher wie „Zurück zu Freuds Texten“ (1993), das als besonderes Verdienst gilt und auch unbekannte Werke Freuds enthält. Einige Jahre zuvor hatte sie die „Übersicht über die Übertragungsneurosen. Ein bisher unbekanntes Manuskript“ herausgegeben. Sie betonte wiederholt den innovativen und kraftvollen Charakter von Freuds Arbeit. In ihren Besprechungen von Freuds Texten zeigte sie dem Leser Freud at work.

Sie war Ehrenmitglied und Lehranalytikerin am Frankfurter Psychoanalytischen Institut. Als klinisch vielseitig erfahrene, offene und unterstützungsbereite Kollegin genoss sie hohe Anerkennung.

Wir trauern um Ilse Grubrich-Simitis, die durch ihre international herausragende Auseinandersetzung mit dem Werk Sigmund Freuds und der Theoriegeschichte der Psychoanalyse auch grundlegende Beiträge zur Weiterentwicklung der zeitgenössischen psychoanalytischen Forschung leistete.

Das Direktorium des Sigmund-Freud-Instituts

Vortrag von M.A. Psych. Sima Saligheh und M.A. Soz. Raem Abd-Al-Majeed am 14. November 2024 um 18:00 Uhr im Sigmund-Freud-Institut (SFI)

Psychoanalytisch, preisgekrönt, prekär. Die psychosoziale Hilfe für Geflüchtete des Sigmund-Freud-Instituts

Moderation: Prof. Dr. Patrick Meurs
Einleitung: Angelika Wilcke, Vorsitzende der Fördergesellschaft
Veranstalter: Fördergesellschaft des Sigmund-Freud-Instituts

Bitte melden Sie sich bis zum 11. November 2024 unter Foege@sfi.eu an. Die Teilnahme ist nur mit einer Anmeldebestätigung möglich.

Die Einladung zur Veranstaltung finden Sie hier.