wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im medizinisch-psychoanalytischen Bereich

Im Sigmund-Freud-Institut (SFI) in Frankfurt am Main ist zum 01. 01. 2021 eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (TV-H EG 13 / 50%)
im medizinisch-psychoanalytischen Bereich des Instituts zu besetzen.

Aufgaben:
Forschung und klinische Tätigkeit in der Ambulanz des SFI
Voraussetzungen: Abschluss in Medizin oder Psychologie, abgeschlossene oder kurz vor dem Abschluss stehende Promotion sowie begonnene analytische oder tiefenpsychologische Weiterbildung

Tätigkeitsfeld:
Die Stelle umfasst die Mitarbeit in der Ambulanz, die Teilnahme an der Ambulanzkonferenz, die Diagnostik und Indikationsstellung sowie schwerpunktmäßig die Weiterentwicklung der Ambulanzdokumentation und die Ausarbeitung von wissenschaftlichen Fragestellungen, einschließlich Antragstellung.

Die Forschungsarbeit am Sigmund-Freud-Institut ist interdisziplinär zwischen den drei Schwerpunktbereichen psychoanalytische Sozialpsychologie, Medizinischer Fachbereich sowie Klinische Psychologie angelegt. Gemeinsame Forschungsfelder sind die Auswirkungen der Veränderungen in der postmodernen Gesellschaft (Digitalisierung, Beschleunigung), Trauma und Migration (zusammengefasst in einem Promotionskolleg), psychoanalytische Grundlagenforschung sowie klinische Themen (z.B. Psychotherapieforschung bei Zwangs- und Borderline-Störungen).

Von der Stelleninhaberin/dem Stelleninhaber wird erwartet, dass er/sie die bestehende Ambulanzdokumentation weiterentwickelt und in Hinblick auf die Forschungsschwerpunkte wissenschaftliche Fragestellungen (einschließlich Antragsstellung in der kompetitiven Drittmitteleinwerbung) formuliert. Die Stelle ist von Interesse für Bewerberinnen und Bewerber mit empirischer Forschungserfahrung (z.B. in den Schwerpunktbereichen Trauma, Resilienz, Psychotherapieforschung).

Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 15. 12. 2020 per Email an Herrn Prof. Dr. med. Heinz Weiß (Leiter der Ambulanz und des Medizinischen Fachbereichs; Email: heinz.weiss@rbk.de bzw. weiss@sigmund-freud-institut.de) sowie an den Verwaltungsleiter, Herrn Dr. Mirko Kirschkowski (kirschkowski@sigmund-freud-institut.de), der auch für Fragen in Zusammenhang mit der Einstufung und Vergütung zur Verfügung steht.

PDF-Stellenausschreibung

Arbeitstagung

„Wiederholung und Wiederholungszwang – Neuere Psychoanalytische Ansätze“

„Repetition an the Repetitioon Compulsion – Current Psychoanalytic Approaches“

vom 13. bis 15. Dezember 2019
im Haus Atrium des Robert-Bosch-Krankenhauses, Stuttgart

veranstaltet vom Robert-Bosch-Krankenhaus, Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem Sigmund-Freud-Institut, Frankfurt

Flyer zur Tagung

Anmeldeformular

Nachruf

Mit großer Anteilnahme und Trauer nehmen wir Abschied von Ulrike Crespo

Ulrike Crespo, die als Psychotherapeutin, Künstlerin und Mäzenin tätig war, zeigte sich dem Sigmund-Freud-Institut über viele Jahre eng verbunden. Die von ihr gegründete Crespo-Foundation hat überdies immer wieder Praxis- und Forschungs-Projekte mit Kindern und deren Familien unterstützt und Tagungen gefördert. Wir sind sehr dankbar für diese großzügige Unterstützung und das freundliche Interesse an den Arbeiten im Institut.

 Wir werden sie stets in besonderer Erinnerung behalten.

 Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Sigmund-Freud-Instituts und des Anna-Freud-Instituts

Preis der Universität Hamburg für Dissertation von Katarina Busch

Dr. phil. Katarina Busch, SFI, erhält 2021 für ihre Dissertation im Rahmen des VW-Projekts den Karl-H.-Ditze Preis der Universität Hamburg für herausragende Abschlussarbeiten. Die Monographie erschien im VS-Verlag: Busch, K. (2021): Optimierung in der Adoleszenz. Eine fallrekonstruktive Analyse gegenwärtiger Formen des Erwachsenwerdens. Wiesbaden: Springer VS.

Symposium am 27. Oktober 2022 von 12:30 bis 19:15 Uhr am Sigmund-Freud-Institut

Krieg und Kriegsfolgen aus sozio- und psychoanalytischer Sicht

Veranstaltungsreihe zur Sozioanalyse und Psychoanalyse

Organisiert in Kooperation von Sigmund-Freud-Institut/Goethe-Uni Frankfurt/M., Hans Kilian und Lotte Köhler-Zentrum Bochum und Internationale Psychoanalytische Universität Berlin

Referierende: José Brunner (Tel Aviv), Karola Brede (Garzau), Vinzenz Hediger (Frankfurt), Heinz Weiß (Stuttgart/Frankfurt), Christine Kirchhoff (Berlin), Pawel Dybel (Warschau/Krakau), Pradeep Chakkarath (Bochum), Vera King (Frankfurt)

Bitte melden Sie sich über folgenden Link an: Veranstaltungsanmeldung

Pressemitteilung der Goethe-Universität.

Stellenausschreibung im Projekt „MuKi“

Für unser Projekt „MuKi – Mutige Kinder“
suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft mit Kenntnissen in der Programmierung eines computergestützten Paradigmas (z.B. ‚Presentation‘ oder ‚E-Prime‘).

Bitte senden Sie die Bewerbungsunterlagen in elektronischer Form an
Felicitas Hug (hug(at)sigmund-freud-institut.de) oder an Tom Degen (Degen(at)sigmund-freud-institut.de.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

Ausschreibung Projekt „MuKi“

Diskussionsveranstaltung zum Thema

 „Sozialisation und familiale Triade“

am 29. April 2019 in der Autorenbuchhandlung Frankfurt/M, Grüneburgweg 76, mit Ferdinand Sutterlüty, Kai-Olaf Maiwald, Sarah Speck, Vera King u.a. (Die vorgestellten Beiträge sind erschienen in: Westend, Neue Zeitschrift für Sozialforschung, 02 – 2018).
->Flyer zur Veranstaltung

Workshop „rebellischer Autoritarismus“

Workshop zum Thema „rebellischer  Autoritarismus“ in Kooperation mit dem Institut für Sozialforschung

mit Prof. Dr. Ferdinand Sutterlüty, Dr. Sidonia Blättler (Frankfurt), Prof. Dr. Oliver Nachtwey (Basel), Mauritz Heumann (Basel/ Frankfurt), Katarina Busch, Prof. Dr. Vera King (Frankfurt).

Am 24. Februar 2020 in den Seminarräumen des Sigmund-Freud-Instituts, 12-16 Uhr.

Einzelne Anmeldungen möglich bei Katarina Busch (k.busch@sigmund-freud-institut.de)